Pünktlich um 6:00 Uhr früh war es auch heuer wieder soweit: Der Mariazeller Stadtpfarrer P. Christoph Pecolt erteilte den diesmal 23 Fußwallfahrern beim Gnadenaltar in der Basilika Mariazell den Reisesegen.
Zuvor wurde wie jedes Jahr das Gepäck im Transporter verladen, Martin Brandl sorgte auch heuer wieder für den Transport. Nach dem Segen machte sich die Gruppe auf den dreitägigen Fußmarsch zum Sonntagberg.
Und es sollten drei heiße Tage werden – die Wettervorhersage prophezeite uns Temperaturen bis um die 38° und mehr. Beim Abmarsch war es zwar noch angenehm kühl, doch im Lauf des Tages sollte sich das noch gewaltig ändern.
Nach der Jause ging es weiter durch den Winkelstockgraben bis Langau. Leider mussten wir dort auch heuer wieder einen kleinen Umweg machen, da dort aufgrund der Beseitigung von Sturmschäden eine Durchschreitung des Waldes teilweise überhaupt nicht möglich war. Von einzelnen Streckensperren ließen wir uns aber dann doch nicht abschrecken, denn unser „Wallfahrsmanager“ Ferdinand Brandl hatte gemeinsam mit Emmerich Ganser auch heuer wieder wenige Tage zuvor den Weg begangen und ausgeschnitten, dennoch waren einige Hindernisse zu überwinden.
Ab Langau wurden wir – gestärkt durch das Mittagessen – auch heuer wieder mit Musik begleitet und marschierten das letzte Stück nach Lunz, wo wir zuerst in der Schlosstaverne Einkehr hielten und dann wieder mit dem Boot über den See gebracht wurden. Nach der Überquerung des Lunzer Sees bezogen wir unsere Quartiere und trafen uns danach zum gemeinsamen Abendessen im Zellerhof.
Nachfolgend die Bilder vom Samstag…
Weiter zum 2. Tag: Sonntag, 30. Juni 2019