4. Juli 2020

Pünktlich um 6:00 Uhr früh war es auch heuer wieder soweit: Der Mariazeller Stadtpfarrer P. Christoph Pecolt erteilte den diesmal 25 Fußwallfahrern vor der Basilika Mariazell den Reisesegen.

Zuvor wurde wie jedes Jahr das Gepäck im Transporter verladen, Martin Brandl sorgte auch heuer wieder für den Transport. Nach dem Segen machte sich die Gruppe auf den dreitägigen Fußmarsch zum Sonntagberg. Heuer begleitet von Katjas Hund „Jamie“ und dem allgegenwärtigen Babyelefanten.

Angenehmes Wetter war angesagt, trocken und dennoch nicht zu heiß, die besonders Mutigen hatten gleich gar keinen Regenschutz dabei. Bei der kleinen Flesch-Kapelle die erste Andacht, vorbei am Erlaufsee zum Erlaufursprung und weiter durch den Wald bis auf die Feldwiesalm zu unserer ersten Einkehr.

Nach der Jause ging es weiter durch den Winkelstockgraben bis Langau. Im Gegensatz zu den beiden Jahren zuvor brauchten wir dort keinen Umweg machen, denn unser „Wallfahrsmanager“ Ferdinand Brandl hatte gemeinsam mit seinem Sohn Peter auch heuer wieder wenige Tage zuvor den Weg begangen und ausgeschnitten, dennoch waren einige Hindernisse zu überwinden.

Ab Langau wurden wir – gestärkt durch das Mittagessen – auch heuer wieder mit Musik begleitet und marschierten das letzte Stück nach Lunz, wo wir zuerst in der Schlosstaverne Einkehr hielten und dann wieder mit dem Boot über den See gebracht wurden. Nach der Überquerung des Lunzer Sees bezogen wir unsere Quartiere und trafen uns danach zum gemeinsamen Abendessen im Zellerhof. Und die zuvor auf der Strecke mit Kabelbindern notdürftig „reparierten“ Schuhe wurden noch am gleichen Tag entsorgt.

 

Nachfolgend die Bilder vom Samstag… 

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