5. Juli 2015

Auch der zweite Tag der Wallfahrt dürfte eine „heiße Angelegenheit“ werden, soviel war schon frühmorgens klar. Und die Wallfahrerin Nummer 50 konnte begrüßt werden.

Lunz am See, Pfarrhaus, 5. Juli 2015, 7:45 Uhr: Die Gruppe machte sich abmarschbereit. Wallfahrtsleiter Ferdinand Brandl rief zur Ordnung und in einer geordneten Zweierreihe ging es dem Tal entlang hinauf zum Gasthaus „Zur Paula“, wo weitere Wallfahrer genächtigt hatten und bereits auf uns warteten. Dabei wurde ein Rosenkranz gebetet, in welchen der Rest der Gruppe vor dem Gasthaus „einstieg“.

Mit der musikalischen Begleitung ging es am Sonntag gleich wesentlich leichter – vielleicht lag es aber auch daran, dass keine solch extremen Steigungen mehr zu bewältigen waren wie noch am Tag zuvor.

Der Statistiker der Gruppe, Otmar Hollerer, protokollierte den 50. Teilnehmer der Wallfahrt – Emma, die mit ihren acht Jahren diesmal zugleich die jüngste Wallfahrerin war, stieß am Sonntag früh zur Gruppe.

Gebete, Andachten, aber auch viele interessante Gespräche prägten den Vormittag, bis wir mittags dann den nächsten Fixpunkt der Wallfahrt erreichten – die Kirche in Maria Seesal.

Dort eilte uns Pater Michael bereits entgegen – er feierte am Vormittag noch Gottesdienste in Mariazell und fuhr dann mit dem Auto nach Maria Seesal, um dort mit uns Wallfahrern in der kühlen Kirche die Sonntagsmesse zu feiern.

Wie den Bildern zu entnehmen ist, machte sich dabei schon einige Ermüdung und Erschöpfung breit. Kein Wunder bei dieser Hitze.

Nach dem Gottesdienst folgte erst einmal eine ordentliche Stärkung, um dann den Rest der Sonntagsetappe bis nach Ybbsitz in Angriff zu nehmen.

Wie man den Bildern entnehmen kann, hielt die Gruppe stets eisern zusammen. Immer wurde auf die Schwächeren und Langsameren gewartet, und jeder war stets für den anderen da – die „Abseilaktion“ von Gerhard ist nur ein Beispiel für die Solidarität und die Gemeinschaft, die hier spürbar und erlebbar wurde.

Nachfolgend die Bilder vom Sonntag…

Tag 3: Bilder vom Montag